Die 777. Ausgabe der c’t : Ein Rückblick in Zahlen und Fakten

Zur Feier der 777. c't-Ausgabe haben wir für Sie ein paar Daten zusammengetragen. Sie liefern spannende Einblicke in die Geschichte von Heft und Redaktion.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Michael Link
Inhaltsverzeichnis

Die c’t erschien 1983 zum ersten Mal; seinerzeit bestand die Redaktion nur aus einer Handvoll Leuten. Heute sind es inklusive Assistenz 70 Kolleginnen und Kollegen.

Im Foyer des Heise-Firmengebäudes reckt sich ein Turm aus 587 c’t-Heften 5,71 Meter in den Himmel Hannovers. Er wiegt 400 Kilogramm und entstand nach Ideen von Sven Hansen und Uli Hilgefort im Oktober 2013 zum 30. Jubiläum von Europas größtem Computer- und Tech-Magazin.

Assistent Stefan Labusga packte mit an, als c't-Redakteur Ulrich Hilgefort den Turm errichtete. Zuvor hatten die beiden kleine Zeitschriftenstapel kunstvoll miteinander verklebt.

Bitte nicht anfassen: Von Stahlseilen gehalten streckt sich der Turm 5,70 Meter in die Höhe.

Heute müsste man den Turm um die seitdem erschienenen 38.314 Seiten aufstocken – das wären weitere 67,93 Kilogramm obendrauf. Die auch im Turm fehlenden c’t-Sonderhefte haben wir dabei übrigens nicht mitgerechnet.

Fliesen statt Turm: Wer seine komplette c't-Sammlung nicht stapeln, sondern als Heftkacheln verlegen möchte, braucht ein knapp 60 Quadratmeter großes Zimmer.

Von Beginn an wurden viele Geräte im c’t-Testlabor gequält. Gerade erst hat Laborleiter Ralf Schneider die laufende Nummer 825 alleine in der Kategorie "Rechner/Notebooks" vergeben. Unter "Hardware-Einzelteile aller Art" steht der Zähler bei 6957.

Die Messgeräte im Labor hatten beim Kauf grob geschätzt einen Anschaffungspreis von rund 600.000 Euro, hinzu kommen noch zahlreiche Eigenentwicklungen, denn nicht für alles, was c’t testen will, gibt es schon etwas Fertiges.

Ohne unsere treuen LeserInnen wären wir nicht da, wo wir heute stehen. Sie geben uns Hinweise, liefern spannende Tipps und weisen uns auch auf Fehler hin. In diesem Prozess helfen Sie uns, die von Beginn an gewünschte Qualität hochzuhalten.

Wer c't im Abo liest, tut dies oft über lange Zeit. Einige Abonnenten sind schon seit mehr als 30 Jahren dabei.

So technikverliebt die Redaktion auch ist: Kritisches Hinterfragen gehört immer dazu – allein im Jahr 2020 enthüllte c’t viele Skandale. Doch die eine oder andere Idee aus der Redaktion entfachte die Kreativität der Leser. Einige Coups ragen heraus.

Meilensteine in der Geschichte der c't

Recherchieren, Testen, Schreiben gehören zum Handwerk der Redaktion. Weil dabei spannende und zuweilen auch sehr überraschende Ergebnisse zutage kommen, wird die Redaktion häufig um Interviews in Zeitschriften, Zeitungen, im Radio und im Fernsehen gebeten. Außerdem liefert sie Einschätzungen zum aktuellen Geschehen, etwa bei Sicherheitsfragen.

c't wird oft "einflussreich" genannt. Die Redakteurinnen und Redakteure sind gefragte Interview-Partner.

Mehr Infos

2/2021

In c’t 2/2021 werfen einen Blick in die Glaskugel und beleuchten die IT-Trends der kommenden Jahre. Sie erfahren, wie Sie privat und sicher surfen können, und welcher Browser dies besonders gut unterstützt. Ob die Pandemie als Jobmotor taugt, untersuchen wir im IT-Gehaltsreport. Wir testen Multifunktionsdrucker fürs Homeoffice, zeigen, wie Sie Ihr NAS vor Hackerangriffen schützen, und stellen einen universellen Windows-Boot-Stick vor. Dies und viel mehr lesen Sie in c’t 2/2021. Die Ausgabe ist ab dem 1.1.2021 im Heise-Shop und am gut sortierten Zeitschriftenkiosk erhältlich.

(mil)