ESA: Josef Aschbacher folgt Jan Wörner auf Chef-Posten

Die Amtszeit des amtierenden ESA-Vorsitzenden Jan Wörner endet im Sommer 2021. Sein Nachfolger ist derzeit verantwortlich für die Erdbeobachtungsprogramme.

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Josef Aschbacher

(Bild: ESA)

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Der Österreicher Josef Aschbacher wird nächster Chef der Europäischen Weltraumagentur ESA und kommendes Jahr Jan Wörner nachfolgen. Das hat der ESA-Rat am Donnerstag entschieden. Aschbacher ist aktuell als ESA-Direktor für die Erdbeobachtungsprogramme der Weltraumagentur zuständig und außerdem Leiter des Europäischen Weltraumforschungsinstitut (ESA/ESRIN) in Italien.

Wörners Amtszeit endet am 30. Juni 2021, er hatte die Position im Juli 2015 angetreten. Vorher war er mehr als acht Jahre lang Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Wörners Nachfolger ist seit 1990 in verschiedenen Positionen bei der ESA tätig und inzwischen seit fast zwei Jahrzehnten mitverantwortlich für das ambitionierte Erdbeobachtungsprogramm Copernicus. Seit 2016 leitet Aschbacher die diesbezügliche ESA-Sparte. Seine neue Stellung wird er am 1. Juli 2021 antreten, teilte die ESA nun mit. Einblicke in seine Arbeit und die Bedeutung des Programms hat Aschbacher vergangenes Jahr in einer Episode unserer #heiseshow gegeben.

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(mho)