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Datenschutzbeauftrage und zivilgesellschaftliche Bürgerrechts- und Datenschutzorganisationen sollten offensiver in Brüssel vorstellig werden, meint der Bündnisgrüne Jan Phillip Albrecht auf der CeBIT.

Seit EU-Kommissarin Viviane Reding ihre Pläne für eine Modernisierung des europäischen Datenschutzrechtes vorgestellt [1] hat, kann sich der Grüne Abgordnete im EU-Parlament [2] (EP) Jan Phillip Albrecht [3] vor Lobbyisten kaum retten. Die kommen aber nur von den Verbänden der Wirtschaft und versuchen, ihn von notwendigen Aufweichungen des Datenschutzes zu überzeugen, schilderte er seine bisherigen Erfahrungen in dem von ihm auf der CeBIT veranstalteten Privacy Barcamp [4]. "Ich hoffe sehr, dass sich auch die andere Seite bald rührt und fundierte Stellungnahmen von den Datenschützern eingehen und auch mal die ein oder andere Terminanfrage", sagte Albrecht auf der CeBIT gegenüber heise online.

Für seine Veranstaltung, die sich über die letzten beiden Messetage erstreckt hatte, zog Albrecht einen positive Bilanz: "Ich bin von der zahlreichen Teilnahme sehr angetan", sagte er. "Es war der richtige Moment, diesem wichtigen politischen Thema ein Forum auf der größten Computermesse zu bieten". Bei dem Barcamp gab es keine vorab gesetzten Vorträge, stattdessen konnten Teilnehmer ihre auch längeren Beiträge einbringen. Eingeladen waren Techniker und EDV-Experten ebenso wie wie zivilgesellschaftliche Aktivisten, Forscher, Unternehmer, Datenschutzbeauftragte, Politiker und sonstige an dem Thema Interessierte. (tig [5])

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https://www.heise.de/-1468782

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[1] https://www.heise.de/news/Reding-stellt-EU-Datenschutzreform-vor-1421418.html
[2] http://www.europarl.europa.eu/portal/de
[3] http://janalbrecht.eu/
[4] http://janalbrecht.eu/2012/03/08/%E2%80%9Edatenschutz-2-0%E2%80%9C-%E2%80%93-privacy-barcamp-2012/
[5] mailto:tig@ct.de

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