Edel-Notebooks: Dell XPS 13 und XPS 13 2-in-1 bekommen Tiger Lake

Dell aktualisiert seine Flaggschiff-Notebooks XPS 13 und XPS 13 2-in-1 auf Intels elfte Core-i-Generation.

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Edel-Notebooks: Dell XPS 13 und XPS 13 2-in-1 bekommen Tiger Lake

XPS 13 und XPS 13 2-in-1

(Bild: Dell)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Müssig

Dell spendiert seinem Vorzeige-Notebook XPS 13 und dessen Convertible-Bruder XPS 13 2-in-1 das obligatorische Upgrade auf die elfte Core-i-Generation (Tiger Lake). Beide Geräte können hierzulande in der überarbeiteten Version (Modellnummer 9310) ab dem morgigen 1. Oktober zu Preisen ab 1500 Euro (XPS 13) beziehungsweise 1550 Euro (XPS 13 2-in-1) gekauft werden.

Das XPS 13 2-in-1 gibt es jetzt auch mit hellem Gehäuse.

(Bild: Dell)

Größere Änderungen abseits der flotteren Prozessoren und damit verbundenen Änderungen wie der Wechsel von Thunderbolt 3 auf Thunderbolt 4 stehen nicht an – was weder wundert noch schlimm ist: Dell hatte sich bereits bei den Ice-Lake-Versionen von XPS 13 und XPS 13 2-in-1 von 16:9-Bildschirmen verabschiedet; und selbstverständlich bleiben die arbeitsfreundlichen 16:10-Bildschirmen (und alle anderen etablierten Annehmlichkeiten) bei der Tiger-Lake-Generation erhalten. Das XPS 13 2-in-1 erbt in der Neuauflage die Windows-Hello-taugliche IR-Webcam im schlanken Rahmen oberhalb der Bildschirms und das optionale weiße Gehäuse aus Glasfasermatte statt dunklem Karbongeflecht – beides gab es bislang nur beim "normalen" XPS 13.

Die Linux-Vorinstallation der XPS 13 Developer Edition kann man künftig auf allen XPS 13 installieren.

(Bild: Dell)

Ebenfalls fortgeführt wird die sogenannte Developer Edition des XPS 13, die mit vorinstalliertem Ubuntu-Linux statt Windows 10 verkauft wird; sie kommt allerdings erst zu einem noch unbestimmten späteren Zeitpunkt. Neu ist in diesem Zusammenhang, dass man sich das von Dell vorbereitete Linux-Image frei herunterladen und auf Nicht-Developer-Edition-Geräten aufspielen können wird – sei es nun als Windows-Ersatz oder parallel dazu.

Der Verkauf eines hochpreisigen Notebooks mit vorinstallierten Linux ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal von Dell mehr: Lenovo will künftig ebenfalls Linux-Notebooks an Endkunden verkaufen – darunter auch das neue ThinkPad X1 Nano.

(mue)