heise-Angebot

Eigenbau-Rasenkabelfinder schützt Mähroboter-Kabel vor gefräßigem Vertikutierer

In der Make-Ausgabe 2/22 zeigen wir, wie eine kleine elektronische Schaltung das Begrenzungskabel des Mähroboters vor den Zähnen des Rasenlüfters schützt.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 24 Kommentare lesen
Lesezeit: 3 Min.

Der Frühling ist (zeitweise) schon im vollen Gange, Zeit, sich wieder dem Garten zu widmen! Aus Technikbegeisterung oder Bequemlichkeit ihrer Besitzer drehen in immer mehr Gärten Roboter-Rasenmäher ihre Runden. Die meisten davon benötigen ein Kabel im Rasen als Spielfeldbegrenzung. Beim Versuch, seinen so präparierten Rasen zu lüften und zu vertikutieren, hat Make-Autor Ralf Stoffels dieses Begrenzungskabel versehentlich zerstört. Sein Schluss: Eine technische Lösung musste her, um das in Zukunft zu verhindern.

Diese Lösung ist jetzt fertig, die ausführliche Bauanleitung lesen Sie in der Make-Ausgabe 2/22. Am Ende hängt eine Schaltbox am Vertikutierer, die dessen Stromversorgung zuverlässig unterbricht, sobald man das Gerät gefährlich nah an das vergrabene Rasenkabel heranschiebt.

Was macht das Oszilloskop im Garten? Klar, hier ist ein Maker auf der Suche nach dem Signal, mit dem das im Rasen vergrabene Begrenzungskabel dem Mähroboter signalisiert, dass hier das Gras zu Ende ist.

Bei seiner Arbeit am Projekt des Rasenkabelfinders stellte Ralf Stoffels fest, dass im Netz allerdings erstaunlich wenig über das Funktionsprinzip von Mährobotern zu finden gibt. Also rückte er seinem Rasen samt Kabel mit Testspule und Oszilloskop zu Leibe; was er dabei über die Funktionsweise der Mähroboternavigation herausgefunden hat, steht ebenfalls ausführlich im Heft.

Make 2/22

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 2/22 der Make.

Unser Beitrag über das sogenannte Überschussladen mittels eines cleveren Wallbox-Hacks per ESP8266-Ladeautomatik für Solarstrom in der Make-Ausgabe 5/21 hatte eine erfreulich große Resonanz – so groß, dass sich der Make-Autor Uwe Rohne nochmals Gedanken über eine einfachere und billigere Lösung gemacht hat. Mit seinem neuen Bauvorschlag erspart man sich sogar Eingriffe in die Elektro-Installation und kann direkt Altplastik upcyclen: Als Hülle für den selbstgebauten IR-Lesekopf dient der Schraubverschluss einer PET-Flasche. Auch zu diesem Projekt lesen Sie alle Details in Make 2/22.

Nicht zuletzt widmet sich das Heft einem Doppel-Jubiläum: Sowohl der Einplatinencomputer Raspberry Pi als auch die Make feiern dieses Jahr ihren zehnten Geburtstag (jedenfalls, wenn man bei der Make die Phase mit hinzunimmt, als das Heft noch c't Hacks hieß). Den Rückblick auf disruptive Entwicklungen, Stolpersteine und Glücksgriffe beider Projekten können Sie zur Feier des Tages im Volltext online lesen.

Die Ausgabe 2/22 der Make ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen, bis einschließlich zum 14. April sogar versandkostenfrei. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 2/22.

(pek)