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Electronic Arts schrumpft

Andreas Wilkens

Im vierten Quartal seines Geschäftsjahres setzte der Spielehersteller 613 Millionen US-Dollar um und damit 28 Millionen weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Der US-amerikanische Computerspiele-Hersteller Electronic Arts (EA) hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres einen Umsatzschwund hinnehmen müssen. Der Umsatz ging von 641 Millionen US-Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres auf 613 Millionen US-Dollar zurück. Zudem erhöhte sich der Quartalsverlust von 16 Millionen auf 25 Millionen US-Dollar, heißt es in einer Mitteilung [1]. Im gesamten Geschäftsjahr wuchs der Umsatz von 2,951 Milliarden auf 3,091 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn ging von 236 Millionen auf 76 Millionen US-Dollar zurück.

Als erfolgreichste Titel hebt EA Madden NFL 07, Need for Speed Carbon, FIFA 07, The Sims 2 Pets, The Sims 2, Need for Speed – Most Wanted und 2006 FIFA World Cup hervor. Für das laufende erste EA-Quartal erwartet das Unternehmen 300 Millionen bis 360 Millionen US-Dollar Umsatz. Im gesamten Geschäftsjahr soll der Umsatz im Bereich von 3,1 Milliarden bis 3,4 Milliarden US-Dollar liegen und damit unter den Erwartungen der Analysten. EA begründet dies laut Medienberichten damit, dass sich der Spieletitel Spore [2] voraussichtlich verspäten [3] wird. (anw [4])


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https://www.heise.de/-176505

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[1] http://investor.ea.com/phoenix.zhtml?c=88189&p=irol-newsArticle&ID=997416
[2] http://www.spore.com/
[3] https://www.heise.de/news/Vaporware-Awards-2006-Duke-Nukem-Forever-die-ewige-Nummer-1-129763.html
[4] mailto:anw@heise.de