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Offenbar bietet billige Verschlüsselungshardware immer noch keinen ernsthaften Zugriffsschutz.

c't ist es gelungen, die Verschlüsselung eines weiteren günstigen USB-Festplattengehäuses zu knacken. Die Modelle Staray S125 und S325 verschlüsseln mit einem vom chinesischen Hersteller Raidon [1] selbst entwickelten Algorithmus.

Bei der Analyse der verschlüsselten Daten stellte sich jedoch heraus, dass sie sich auch ohne Kenntnis des gültigen Zugangscodes mit einfachen Mitteln dechiffrieren lassen. Offenbar bietet billige Verschlüsselungshardware immer noch keinen ernsthaften Zugriffsschutz. Mehr dazu in der aktuellen c't 4/09 [2] auf Seite 60, die seit heute am Kiosk liegt.

Siehe dazu auch:

• Billigverschlüsselung, Angriff auf ein schwaches Kryptosystem [3], Hintergrundartikel auf heise Security

(cr [4])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-204429

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.raidon.com.tw/
[2] http://www.heise.de/ct/
[3] http://www.heise.de/security/Billige-Verschluesselung-knacken--/artikel/122347
[4] mailto:cr@ct.de

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