Cebit

Erstes "Open Source Jahrbuch" erschienen

Verschiedene Beiträge zeichnen aktuelle Entwicklungen in Deutschland. Das Buch wird auf der CeBIT vorgestellt.

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"Open Source Jahrbuch 2004. Zwischen Softwareentwicklung und Gesellschaftsmodell" -- so heißt laut Mitteilung "der erste umfassende Versuch in Deutschland, das Open-Source-Phänomen fachübergreifend darzustellen". Darin werden in einigen Beiträgen unterschiedlicher Autoren aktuelle Entwicklungen präsentiert. Im Vordergrund stehen dabei für Deutschland relevante Fragen. Herausgeber sind Bernd Lutterbeck, Professor für Informatik und Gesellschaft und Diplom-Informatiker Robert A. Gehring, der über Open Source forscht.

Das Jahrbuch wendet sich unter anderem an Verantwortliche in Wirtschaft und Verwaltung, die über den Einkauf und den Einsatz von Software und Systemen entscheiden. Es wurde am Institut für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Berlin erarbeitet und sei ursprünglich aus einer Lehrveranstaltung entstanden. Hieraus habe es sich zu einem eigenen Projekt von Studierenden und Mitarbeitern der Universität entwickelt. Es soll das erste Jahrbuch in der neuen Publikationsreihe des Instituts werden.

Die Herausgeber stellen das Jahrbuch (ISBN 3-936427-78-X, 453 Seiten, Preis 19,90 Euro) auf der CeBIT am 22. März bei der "Future Talk"-Vortragsreihe um 16.15 Uhr vor (Halle 11, Stand E15). Eine Podiumsdiskussion zum Buch findet am 22. April um 20.15 Uhr in Berlin statt, nämlich in der Fachbuchhandlung Lehmanns im Haus Hardenberg. Eine PDF-Version (4,5 MByte) des Buches steht zum Download bereit; einzelne Beiträge sind auch direkt über das Online-Inhaltsverzeichnis zugänglich. (anw)