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FIC gründet Tochterfirma für Linux-Smartphone-Projekt OpenMoko

Andreas Wilkens

Die taiwanische Firma First International Computer hat das OpenMoko-Projekt ausgegliedert.

Die taiwanische Firma First International Computer (FIC [1]) hat das Linux-Smartphone-Projekt OpenMoko [2] in eine Tochterfirma ausgegliedert. Die neue Firma wurde laut Mitteilung [3] von FIC mit Kapital ausgestattet, um Geräte auf Basis der Plattform OpenMoko herstellen zu können. Zum CEO Sean Moss-Pultz gesellt sich als Marketingchef der ehemalige Creative-Labs-Manager Steven Mosher. Entwicklungschef ist Wolfgang Spraul, der vorher für DataViz gearbeitet hat.

Das erste Linux-Smartphone des Anfang 2006 gestarteten OpenMoko-Projekts ist seit Juli 2007 verfügbar [4]. Ziel des Projektes ist es, eine komplett offene Linux-Plattform für Mobiltelefone zu schaffen – ähnlich der, die mittlerweile auch Google mit seinem Android [5] anstrebt. Eine Partnerschaft mit dem OpenMoko-Projekt ist nun der US-amerikanische Navigationsdienstleister Dash Navigation eingegangen. Das internetbasierte GPS-Navigationssystem Dash Express [6] laufe künftig auf der Neo-Hardware und -Software, heißt es in einer Mitteilung [7]. Das Gerät soll von FIC Mobility hergestellt werden und im Februar für rund 600 US-Dollar zu haben sein. (anw [8])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-174920

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.fic.com.tw/
[2] http://www.openmoko.com
[3] http://www.businesswire.com/portal/site/google/index.jsp?ndmViewId=news_view&newsId=20080102005213&newsLang=en
[4] https://www.heise.de/news/Free-your-phone-Linux-Smartphone-des-OpenMoko-Projekts-verfuegbar-148941.html
[5] https://www.heise.de/news/Das-Google-Phone-ist-ein-Android-192392.html
[6] https://www.heise.de/news/Kalifornier-finden-Yahoo-kuenftig-im-Navigationssystem-130515.html
[7] http://www.businesswire.com/portal/site/home/index.jsp?epi-content=NEWS_VIEW_POPUP_TYPE&newsId=20080102005237&ndmHsc=v2*A1196773200000*B1199385296000*DgroupByDate*J2*L1*N1000837*Zopenmoko&newsLang=en&beanID=202776713&viewID=news_view_popup
[8] mailto:anw@heise.de