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Festplatte mit Daten des US-Nationalarchivs verschwunden

| Andreas Wilkens

Auf der Festplatte, die aus dem National Archive verschwunden ist, waren Sozialversicherungsnummern, Adressen sowie interne Vorschriften des Geheimdienstes und des Weißen Hauses abgespeichert.

Aus dem Nationalarchiv der USA [1] ist eine Festplatte mit vertraulichen Daten aus der Regierungszeit des früheren Präsidenten Bill Clinton verschwunden. Darauf waren unter anderem Sozialversicherungsnummern, Adressen sowie interne Vorschriften des Geheimdienstes und des Weißen Hauses abgespeichert. Darüber hat der Inspector General der National Archives and Records Administration den Repräsentantenhaus-Ausschuss für Aufsicht und Regierungsreformen unterrichtet.

Dessen Vorsitzender Edolphus Towns teilt mit [2], das FBI sei in die Untersuchungen eingeschaltet worden. Towns zeigte sich sehr besorgt über die Sicherheitslücke im Nationalarchiv. Der Ausschuss werde seiner Pflicht nachkommen und die kompromittierten Sicherheitsprotokolle untersuchen, um künftig solche Vorfälle zu vermeiden. (anw [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-219719

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.archives.gov/
[2] http://oversight.house.gov/story.asp?ID=2447
[3] mailto:anw@heise.de