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Firefox-Entwickler geht zu Google

Jo Bager

Der Chef-Entwickler des Mozilla-Web-Browsers Firefox, Ben Goodger, hat die Mozilla Foundation verlassen, um bei Google anzuheuern.

Der Chef-Entwickler des Mozilla-Web-Browsers Firefox, Ben Goodger, hat die Mozilla Foundation verlassen, um bei Google anzuheuern. Goodger war Hauptverantwortlicher der Entwicklung von Firefox 1.0 [1].

Durch den Wechsel zu Google wird sich nichts Wesentliches an seiner Mitarbeit an Firefox ändern, schreibt [2] er in seinem Blog. Ansonsten schweigt er sich, schon ganz in Google-Manier, über seine Rolle bei dem Suchmaschinenbetreiber aus. Mozillazine spekuliert [3], dass er möglicherweise an der Firefox-Unterstützung der Google-Desktop-Suche sowie der Google-Toolbar mitarbeiten könnte.

Mitchell Baker, Präsidentin der Mozilla-Foundation, erklärte [4] zudem zum Wechsel von Goodger, dass damit kein Einfluss von Google auf die weitere Entwicklung von Firefox oder gar der Mozilla-Foundation selbst verbunden sei. (jo [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-129517

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/20-Millionen-Firefox-Downloads-129312.html
[2] http://weblogs.mozillazine.org/ben/archives/007366.html
[3] http://www.mozillazine.org/talkback.html?article=5949
[4] http://weblogs.mozillazine.org/mitchell/archives/2005/01/ben_and_mozilla_1.html
[5] mailto:jo@ct.de