Fotowettbewerb: Energiewende im Alltag

Preisgelder im Gesamtwert von 1200 Euro sind für die besten Bilder zum Thema Energiewende ausgeschrieben. Amateure können bis zum 14. Mai an dem Fotowettbewerb teilnehmen.

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Von
  • Sebastian Arackal

Das auf den ersten Blick visuell relativ trockene Thema "Energiewende" in starken Fotos festzuhalten, ist eine Herausforderung. Die Teilnehmer des Fotowettbewerbes "Energiewende im Alltag" sollen sie möglichst kreativ lösen: "Die Energiewende fotografisch ansprechend darzustellen und dadurch mehr Menschen für diese große gesellschaftliche Entwicklung zu begeistern, ist unsere Motivation für die Organisation dieses Wettbewerbs und der dazugehörigen Ausstellung", erklärt Vera Zipperer, Initiatorin des Fotopreises und Expertin für Klimapolitik. Ausrichter des Preises sind die Stiftung der Deutschen Wirtschaft und die Innogy Stiftung. Innogy ist eine am 1. April 2016 gegründete Tochtergesellschaft des Energieversorgungskonzerns RWE und hat einen Schwerpunkt auf der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wie Windenergie und Wasserkraft.

"Alle interessierten Hobbyfotografen können ihre Bilder bis 14. Mai 2017 einreichen. Dem ersten Platz winken 600 Euro, dem zweiten 400 Euro und dem dritten 200 Euro. Die zehn besten Fotoreportagen erhalten zudem die Chance auf eine deutschlandweite Wanderausstellung, die im Sommer 2017 in Berlin eröffnet wird. Gesucht werden Fotoreportagen, die zeigen wo und wie Menschen schon heute die Energiewende leben. Bilder, die Neugier wecken und anderen Lust auf einen eigenen Beitrag zu diesem, aktuellen Wandlungsprozess machen. Interessante Einblicke, die mehr symbolisieren als Windräder im Morgenlicht, zum Beispiel Technologien für den Alltag. Das können Aufnahmen zu nachhaltigen Lösungsansätzen sein, etwa aus den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität und Arbeit. Impressionen und Geschichten mit persönlich gelebtem Energiewende-Bezug. Ein innovatives car-sharing Konzept, ein Bildungsprojekt oder auch einfache Alltagssituationen – alles ist möglich", erklärt Susanne Biringer von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.

(sea)