Framework Laptop: Core Ultra und neues Display mit 120 Hertz

Den 13,5 Zoll großen Framework Laptop gibt es jetzt auch mit Meteor-Lake-CPUs. Zudem stellt ein höher aufgelöstes Display 120 Hertz dar.

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Mann an einem Framework Laptop 13

(Bild: Framework)

Lesezeit: 2 Min.

Besser spät als nie: Framework legt die vierte Generation seines 13,5-Zoll-Notebooks mit Intel-Prozessoren auf. Die aktuelle Version verwendet CPUs der Baureihe Core Ultra 100H alias Meteor Lake. Ebenfalls neu ist eine Option für ein höher auflösendes Display, das sich auch für ältere Modelle konfigurieren oder nachrüsten lässt.

CPU-seitig bietet Framework die drei Typen Core Ultra 5 125H, Core Ultra 7 155H und Core Ultra 7 165H an. Die schnelleren Varianten kommen allerdings mit einem erheblichen Aufpreis von 400 beziehungsweise 740 Euro. Für zwei zusätzliche Performance-Kerne plus etwas mehr Taktfrequenz und Level-3-Cache erscheint der Aufpreis überproportional hoch.

Im Blog-Beitrag zur Ankündigung gibt Framework an, die Kühlung und die Lüftersteuerung überarbeitet zu haben, um das Notebook leiser zu machen. Insbesondere anhaltend hohe Rechenlast hat die bisherigen Generationen zum Aufheulen gebracht.

Die auffälligste Änderung beim neuen Framework-Laptop-Mainboard: Anstelle zweier kleiner Heatpipes tritt eine große.

(Bild: Framework)

Parallel zu den Meteor-Lake-Modellen kündigt Framework eine neue Display-Option mit IPS-Technik an. Sie erhöht die Auflösung von 2256 × 1504 auf 2880 ×1920 Pixel, weiterhin im Seitenverhältnis von 3:2. Die Bildwiederholrate verdoppelt sich auf 120 Hertz. Die maximale Helligkeit gibt der Hersteller mit 500 cd/m² an, den Kontrast mit 1500:1. Die Oberfläche ist entspiegelt.

Framework weist allerdings auf gerundete Ecken hin, wie sie etwa bei MacBooks üblich sind. Laut Framework konnten die Displays günstig eingekauft werden, da der Panel-Hersteller sie eigentlich für eine andere Firma gefertigt hat.

Beim neuen Display sind die Ecken nicht mehr eckig.

(Bild: Framework)

Der Framework Laptop 13 mit Meteor Lake startet derweil bei 1029 Euro mit dem Core Ultra 5 125H, dem alten Display und ohne RAM, SSD sowie Betriebssystem. Das neue Display kostet 140 Euro Aufpreis. Die Preisspanne reicht bis etwa 2400 Euro mit dem Core Ultra 7 165H, 32 GByte RAM, einer 1-TByte-SSD, Windows 11 Pro und erweiterter 3-Jahres-Garantie.

Die Auslieferung soll im August beginnen. Wer ein bisheriges Modell aufrüsten möchte, kann die Mainboards mit den Meteor-Lake-Prozessoren und dem Kühlsystem erneut separat kaufen. Die Preise reichen von 509 bis 1139 Euro.

Das neue Display ist ebenfalls zum Nachrüsten einzeln für 299 Euro erhältlich. Aktuell kann man die zweite Charge vorbestellen, die bis Ende September ausgeliefert werden soll. Die bisherigen Notebooks mit AMD- und Intel-Prozessoren verkauft Framework rabattiert.

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