Franchise-Kette PC-Spezialist mit weniger Gewinn im ersten Quartal

Als Grund für dieses Ergebnis nannte das Bielefelder Unternehmen die "schwierige konjunkturelle Lage" sowie den "anhaltenden Preisverfall" bei Computer-Produkten.

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Von
  • Torge Löding

Die deutsche Franchise-Kette PC-Spezialist meldet deutliche Gewinneinbußen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Um mehr als zwei Drittel ging der Profit zurück auf 245.000 Euro. Als Grund für dieses Ergebnis nannte das Bielefelder Unternehmen die "schwierige konjunkturelle Lage" sowie den "anhaltenden Preisverfall" bei Computer-Produkten. Der Konzernumsatz sank um 2,5 Prozent auf rund 4,1 Millionen Euro. Die Zahl der Partner wuchs den Angaben zufolge von 1228 auf knapp 1600.

Derzeit befindet sich das Unternehmen im Streit mit dem Konkurrenten Electronic Partner (EP). Hintergrund ist die Entscheidung von 20 Franchise-Nehmern, die im April angekündigt haben, von PC-Spezialist zu EP zu wechseln. Frank Roebers, Vorstandssprecher von PC-Spezialist, gab sich im Gespräch mit heise online überzeugt davon, dass sein Unternehmen Opfer einer Attacke zur systematischen Kundenabwerbung durch EP geworden sei. EP weist dies zurück. (tol)