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Das quelloffene NetBeans 7.0 ist laut Oracle die erste Entwicklungsumgebung, die den kommenden Sprachstandard von Java 7 umfassend unterstützt.

Oracle hat die Version 7.0 der quelloffenen Java-Entwicklungsumgebung NetBeans [1] freigegeben. Mit dem Sprung [2] der Versionsnummer vor dem Punkt will man vor allem dokumentieren, dass die IDE bereits auf Java 7 eingerichtet ist – die nächste Version der Programmiersprache wird im Sommer dieses Jahres erwartet und kursiert [3] bereits in Vorabversionen. Die automatische Code-Komplettierung des NetBeans-Editors berücksichtigt bereits neue Sprach-Features wie String-Konstanten in case-Anweisungen oder die Typ-Inferenz beim Erzeugen von Instanzen generischer Klassen.

Zu den weiteren Neuerungen [4] gehören Oracle zufolge eine verbesserte Integration des Test-Frameworks JUnit und die Einbindung des Build-Systems Maven 3. Für Java-EE-Entwickler sei die Anbindung an Oracles WebLogic-Server sowie an den Applikationsserver GlassFish überarbeitet worden. Der HTML-Editor verstehe sich auf die mit HTML5 und CSS3 neu eingeführten Konstrukte; kleinere Verbesserungen gebe es auch für PHP-Programmierer.

NetBeans 7.0 steht ab heute für Windows, Mac OS X, Linux und Solaris zum Download [5] bereit; bei den Landessprachen umfasst die Auswahl Englisch, brasilianisches Portugiesisch, Japanisch, Russisch und Chinesisch. Sobald das 7er JDK offiziell fertiggestellt sein wird – angepeilter Termin dafür ist der 28. Juli –, will Oracle NetBeans in Version 7.1 nachreichen, um mögliche letzte Änderungen am Sprachstandard zu berücksichtigen. (hos [6])

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https://www.heise.de/-1230440

Links in diesem Artikel:
[1] http://netbeans.org/
[2] https://www.heise.de/news/NetBeans-6-10-aufgewertet-1103473.html
[3] https://www.heise.de/news/Java-7-im-Soll-Oracle-veroeffentlicht-Developer-Preview-fuer-JDK-7-1196434.html
[4] http://wiki.netbeans.org/NewAndNoteworthyNB70
[5] http://netbeans.org/downloads/index.html
[6] mailto:hos@ct.de

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