AVM: FritzOS 7.50 ist für die Fritzbox 7590 AX verfügbar
Wer eine Fritzbox 7590 AX besitzt, kann ab sofort die FritzOS-Version 7.50 aufspielen. Sie integriert unter vielen Neuerungen Wireguard-VPN.
AVM hat FritzOS 7.50 für seinen nunmehr neunten WLAN-Router freigegeben: die Fritzbox 7590 AX. Für die Fritzbox 7590 (ohne AX) kam das Update schon Anfang Dezember 2022, nun ist auch die Wi-Fi-6-fähige AX-Version dran.
Somit steht FritzOS 7.50 jetzt für folgende WLAN-Router und -Repeater bereit:
- DSL: Fritzbox 7590 AX, 7590, 7583, 7583 VDSL, 7530, 7520, 7510
- Kabel: Fritzbox 6690 Cable, 6591 Cable
- Repeater: Fritz-Repeater 3000, 2400, 1200
Das Update, die FritzOS-Version 7.50, lässt sich über das Web-Interface des Routers anstoßen. Dazu muss man lediglich "http://fritz.box/" oder die Router-IP im Browser aufrufen, sich anmelden und oben rechts auf die Versionsnummer klicken. Alternativ stellt AVM das Image für eine manuelle Installation bereit.
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Umfangreiches Update
FritzOS 7.50 ist ein umfangreiches Update für die Fritzboxen, AVM spricht von mehr als 150 Neuerungen. Es ist das erste finale Betriebssystem für AVM-Router, welches das Wireguard-VPN als deutlich schnellere Alternative zu IPsec einführt. Nützlich ist das etwa im Homeoffice, wenn man per VPN-Verbindung auf das Firmennetz zugreifen möchte.
Neue Funktionen lernen die Fritzboxen zudem bei der Verwaltung des Smart Homes, unter anderem mit neu eingeführten Wenn/dann-Regeln zusammen mit Vorlagen, Szenarien und Routinen zur flexibleren Automatisierung.
Unauffälliger sind Verbesserungen unter der Haube, etwa die automatische Priorisierung in internen Netzen und Gastnetzen sowie die Einführung von Zero Wait Dynamic Frequency Selection (DFS). Router mit FritzOS 7.50 wechseln automatisch auf die 5-GHz-Kanäle 36 bis 48, wenn sie einen Radarpuls erkennen, und suchen anschließend nach radarfreien Frequenzen in weniger belegten Kanälen. So sparen sich die Geräte den Wechsel ins 2,4-GHz-Band und damit einhergehend eine WLAN-Unterbrechung.
(mma)