Fujitsu-Siemens stattet bayerische Schulen aus

Jedes Klassenzimmer in Bayern soll einen PC erhalten – zu diesem Zweck hat das Kultusministerium des Freistaats einen Rahmenvertrag mit Fujitsu-Siemens geschlossen.

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Von
  • Christoph Laue

Das bayerische Kultusministerium hat mit Fujitsu-Siemens einen Rahmenvertrag über die Lieferung von Computern und Peripheriegeräten an die rund 5000 staatlichen Schulen in Bayern geschlossen. Ziel des Abkommens ist, innerhalb der nächsten 30 Monate zusätzlich zu den Computer-Räumen der Schulen jedes der ungefähr 70.000 Klassenzimmer mit einem modernen PC auszustatten. Der Freistaat unterstützt das Projekt mit insgesamt 60 Millionen Mark, die verteilt auf die dreijährige Laufzeit ausgeschüttet werden sollen. Der Vertrag sieht für die Schulen als alternatives Finanzierungsmodell zu einer sofortigen Bezahlung auch die Möglichkeit vor, die Geräte zu leasen.

Beim Einkauf von Rechnern im Rahmen des Vertrags können die Schulen zwischen zwei PC-Modellen wählen: Ein mit einem Celeron-Prozessor ausgestattetes Gerät soll etwa 1200 Mark kosten, die Variante mit Pentium-III-CPU wird das Budget der Schulen mit 1500 Mark belasten. Außer PCs soll das vergünstigte Warensortiment "die gesamte Palette des IT-Bedarfs an Schulen" enthalten - namentlich sind dies Server, Notebooks, Beamer und Drucker. (chl)