Furby Connect: Flauschiger Freund mit Bluetooth

Das Internet der Teddys ist da: Der jüngste Sproß der Furby-Familie ist ein vernetzter Flauschkobold, der Kinder ab sechs Jahren bespaßen soll. Die NSA ist noch nicht eingeschritten.

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Furby Connect

(Bild: Hasbro)

Lesezeit: 2 Min.

Furby kann jetzt auch Internet. Das flauschige kleine Monster verbindet sich per Bluetooth mit einem Smartphone oder Tablet. Mit der passenden App können Kinder dann kleine Filmchen, Spiele oder andere Daddeleien aus dem Fundus des US-Spielzeugriesen Hasbro konsumieren. Furby Connect, so heißt der jüngste Sprössling der großen Hasbro-Familie, blinkt dann aufgeregt mit seiner Antenne.

Das Furby-Dings gibt es seit den späten 1990er Jahren. Es ist ein mechanischer kleiner Spielkamerad, der ein bisschen plappern und mit den Augen klappern kann. Die jüngeren Furbys machen sich Fortschritte der Technik zunutze und können immer mehr. Früher hatten die Furbys deshalb auch schon Ärger mit der NSA.

Der Furby Connect soll nun die bisher höchste Evolutionsstufe der Spezies sein. Der kleine Pelzkobold, der aussieht wie eine leicht verunglückte Kreuzung von Teletubby und Mogwai, kann mit seinen menschlichen Freunden über die gleichen Videos lachen und mitsingen. "Kinder können eine Beziehung mit Furby aufbauen wie mit ihren anderen Freunden auch", sagt einer seiner Schöpfer bei Hasbro.

Furby Connect kennt rund 1000 Sätze und kann über einhundert verschiedene Emotionen mit seinen Augen ausdrücken, die kleine LED-Displays sind. Wenn es neue Inhalte für die App (iOS, Android) gibt, blinkt Furby mit seiner kleinen Antenne. Auch die Tageszeit kennt der kleine Kobold und fragt selbstständig nach Frühstück oder einem abendlichen Snack. Sicherheitshalber sollte man ihn nicht nach Mitternacht füttern.

Für 99 US-Dollar zieht der Furby zu Hause ein. Erhältlich ist er in den Farben und Pink und Blau ab dem 12. Juli, bis Herbst sollen weitere Farben gezüchtet werden.

(vbr)