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Gedämpfter Optimismus bei Palm

Wolfgang Stieler

Handheld-Hersteller Palm hat im vergangenen Quartal einen Verlust von 16 Cents je Aktie verbucht. Wallstreet-Analysten hatten mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet.

Handheld-Hersteller Palm hat im vergangenen Quartal einen Verlust von 16 Cents je Aktie verbucht. Das enspricht einem Verlust von 89,19 Millionen US-Dollar. Die Wallstreet-Analysten hatten allerdings mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet. Sie waren zuvor von einem Minus von 19 Cents je Aktie ausgegangen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte Palm noch einen Gewinn von 3 Cents pro Aktie – insgesamt 17,2 Millionen US-Dollar – erzielen. Der Umsatz lag mit 165 Millionen US-Dollar ebenfalls etwas über den zuvor erwarteten 140-160 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum lag dieser Wert noch bei 350 Millionen US-Dollar.

Nach zwei Gewinnwarnungen und der Ankündigung von Stellenstreichungen [1] deutet sich eine Erholung des Unternehmens an. Nachdem die Verkaufszahlen im Mai erstmals wieder auf die Werte von Februar gestiegen sind, zeigte sich Palm-CEO Carl Yankowski "vorsichtig optimistisch". Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres erwartet der Handheld-Hersteller, wieder in die Gewinnzone zu kommen. (wst [2])


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[1] https://www.heise.de/news/Palm-in-der-Krise-38252.html
[2] mailto:wst@technology-review.de