zurück zum Artikel

Gericom sieht sich auf dem richtigen Weg

Andreas Wilkens

Der österreichische Notebook-Anbieter will auch in den kommenden Monaten Kosten reduzieren und sich weiter restrukturieren.

Der österreichische Unterhaltungselektronik- und Notebook-Anbieter Gericom hat dank des Verkaufs von Auslandsbeteiligungen, bei dem ein Erlös von 6,3 Millionen Euro zusammenkam, im ersten Quartal einen Gewinn von 6,1 Millionen Euro erzielt. Ohne diese Verkäufe kam ein Verlust von etwa 250.000 Euro zusammen, teilt das Unternehmen mit [1] (PDF-Datei). Unter Berücksichtigung der Zinserträge ergab sich ein operativer Verlust vor Steuern von 175.000 Euro. Umsatzzahlen nennt das Unternehmen in seiner Mitteilung nicht.

Im gesamten vergangenen Geschäftsjahr kam ein Verlust von 28,5 Millionen Euro zusammen, geht weiter aus der Mitteilung hervor. "Insgesamt war das Wirtschaftsjahr 2006 für Gericom ein sehr schwieriges Jahr", heißt es dort weiter. Erste Maßnahmen des Vorstands hätten im Anfangsquartal 2007 erste positive Auswirkungen gezeigt. Auch in den kommenden Monaten sollen Kosten reduziert und das Unternehmen weiter restrukturiert werden. (anw [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-134623

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.gericom.com/uploads/media/Ad_doc_Meldung_31.5.2007_DGAP_01.pdf
[2] mailto:anw@heise.de