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Gerücht: Neue Scharnier-Technik für dünnere MacBooks

Leo Becker
MacBook Pro

Das derzeit aktuelle MacBook Pro mit 15-Zoll-Display

(Bild: Apple)

Apple setzt einem Bericht zufolge auf eine neues Herstellungsverfahren für das Display-Scharnier, um ein "ultra-dünnes Gehäuse-Design" für die mobilen Macs umzusetzen.

Um ein dünneres Gehäuse für neue MacBooks zu erzielen, greift Apple nach einem Bericht der Digitimes auf das MIM-Verfahren (Metallpulverspritzgießen – Metal Injection Molding) zur Herstellung der Scharniere zurück [1]. Dieses Herstellungsverfahren setzt der Konzern bislang für Teile in der Apple Watch sowie im iPhone ein. Es ermöglicht, komplexe Komponenten als einzelnes Bauteil zu fertigen. Als neuen Zulieferer hat Apple dafür angeblich die US-Firma Amphenol angeheuert.

Dem Bericht zufolge ist die Einführung der neuen MacBooks für das zweite Halbjahr geplant. Eine Aktualisierung aller mobilen Macs ist inzwischen fällig, das letzte Update liegt nun rund ein Jahr zurück – sowohl beim 12" MacBook, MacBook Pro als auch MacBook Air. Einem vorhergehenden Bericht zufolge soll das Gehäuse-Design des neuen 13- und 15-Zoll-Modells sich an dem im vergangenen Jahr neu vorgestellten Retina-MacBook orientieren.

Ein möglicher Termin für die Ankündigung der mobilen Macs ist die Entwicklerkonferenz WWDC, die voraussichtlich wieder Anfang Juni stattfindet. Kleinere Aktualisierungen könnte der Konzern auch vorher schon unabhängig von einer Veranstaltung vorstellen. (lbe [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3176018

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.digitimes.com/news/a20160415PD203.html
[2] mailto:lbe@heise.de