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Gewinner der CH Open Source Awards stehen fest

Alexandra Kleijn

Mit den CH Open Soure Awards ehrt die Schweizer Open-Source-Gruppe Projekte, Institutionen und Privatpersonen, die sich um quelloffene Software verdienstlich gemacht haben.

Die Swiss Open Systems User Group [1] hat die Gewinner [2] der CH Open Soure Awards gekürt. Die Preise – neben dem Award eine Summe von jeweils 1000 Franken – wurden im Rahmen der OpenExpo-Konferenz [3] verliehen, die gerade in Winterthur stattfindet. Der Swissness Award ging dabei an die IPsec-basierte VPN-Lösung strongSwan [4]. Der Business Award wurde für das Equalizer Parallel Rendering Framework [5] vergeben, eine Bibliothek und Laufzeitumgebung für parallele OpenGL-Anwendungen.

Den Pioneer Award verlieh die Schweizer Open-Source-Gruppe Kurt Bader vom Amt für Informatik des Kantons Solothurn, der für seine IT-Infrastruktur konsequent auf Linux setzt. Francois Marthaler [6], Regierungsrat im Kanton Waadt, bekam den Advocacy Award. Auch dieser Kanton setzt quelloffene Software an vielen Stellen ein, er war zudem an der Lokalisierung der freien ERP-Lösung TinyERP (inzwischen OpenERP [7]) beteiligt. Der Education Award ging an die XML-basierte Auszeichnungssprache eLML [8] (eLesson Markup Language), die speziell für die Erstellung von elektronischen Lerninhalten gedacht ist. (akl [9])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-789980

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.ch-open.ch/
[2] http://www.ossaward.ch
[3] http://www.openexpo.ch/openexpo-2009-winterthur/
[4] http://www.strongswan.org
[5] http://www.equalizergraphics.com/
[6] http://blogs.verts-vd.ch/marthaler
[7] http://www.openerp.com/
[8] http://www.elml.org/website/en/html/index.php
[9] mailto:akl@ix.de