Gigaset ruft Telefon-Akkus wegen Überhitzung zurück
Bei einigen in diesem Jahr produzierten Festnetztelefonen des Herstellers könnten sich die Lithium-Ionen-Akkus überhitzen.
Der Telefonhersteller Gigaset [1] ruft die Akkus seiner Festnetztelefon-Modellreihe SL910 [2] zurück. Bei einigen der Geräte könnten sich die Akkus überhitzen, teilte das Unternehmen mit. Betroffen seien alle Lithium-Ionen-Akkus mit der Bauteile-Nummer V30145-K1310-X447. Sie wurden in diesem Jahr bis einschließlich der 38. Kalenderwoche erstellt und stecken in den Mobilteilen der Geräte SL910, SL910A und SL910H.
Kunden könnten das Herstellungsdatum an dem Aufdruck HY3811 erkennen, teilte Gigaset mit [3]. Akkus mit dem Produktionsdatum HY3911 und später seien in einem einwandfreiem Zustand. Wer in seinem Telefon einen der fehlerhaften Akkus entdeckt, sollte das Telefon bis auf Weiteres nicht mehr benutzen, warnt Gigaset. Ersatz-Akkus und weitere Informationen erhalten betroffene Kunden über die kostenfreie Sonderrufnummer 0800/200 20 50. (vbr [4])
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[2] https://www.heise.de/news/DECT-Telefon-mit-Touchscreen-1328633.html
[3] http://gigaset.com/de/de/cms/PageSL910_battery.html
[4] mailto:vbr@heise.de
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