Google: Mit Android per Open Automotive Alliance ins Auto
Zusammen mit Audi, GM, Honda, Hyundai und Nvidia will der Konzern sein Android-Betriebssystem noch dieses Jahr auf die Straße bringen.
Audi, General Motors (GM), Google, Honda, Hyundai und der Chiphertseller Nvidia haben am Rande der CES die Gründung der Open Automotive Alliance [1] (OAA) bekannt gegeben. Bis zum Ende des Jahres will das Konsortium rund um den Suchmaschinengiganten dafür sorgen, dass das Android-Betriebssystem stärker als bisher in Fahrzeugen integriert wird.
Ziel ist sowohl die bessere Anbindung von bestehenden Android-Smartphones als auch die Entwicklung einer angepassten Android-Version, die die Basis künftiger Infotainment-Systeme bilden soll. Auf der automobilen Plattform sollen die Kunden künftig Funktionen und vor allem die App-Vielfalt vorfinden, die sie von den mobilen Android-Systemen her gewohnt sind. Die OAA versteht sich als offene Organisation, die Teilnahme weiterer Automobilhersteller und Entwickler ist erwünscht.
Android ist schon jetzt in vielen Fahrzeugen präsent: Als Nachrüstlösung in Autoradios wie Parrots Asteroid-Serie oder als einfache Saugnapf-Lösung. Auch Apple will mit seiner in iOS 7 integrierten Lösung "iOS in the car" in künftigen Fahrzeugen präsent sein.
Den derzeitigen Stand in Sachen Car-Infotainment beleuchtet c't [2] in einem Automotive-Schwerpunkt in Ausgabe 3/14. Wir testen die aktuellen Systeme der Hersteller und werfen einen genauen Blick auf Nachrüstmöglichkeiten für ältere Fahrzeuge. c't 3/14 ist ab Montag, den 13. Januar, am Kiosk. (sha [3])
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