zurück zum Artikel

Google aktualisiert Qualitätskriterien für Apps im Play-Store

Pina Merkert
Google aktualisiert seine Kriterien um Apps im Play-Store einzustufen

Die neuen Kriterien haben Einfluss darauf, wie prominent eine App im Play-Store erscheint.

Google zählt für Apps Absturzberichte und erhebt Daten zur Performance und zum Akkuverbrauch. Schneidet eine App schlecht ab, wird ihre Sichtbarkeit im Play-Store reduziert. Neue Kriterien sollen helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Neben den User-Bewertungen und der Downloadzahl nutzt Google automatisch ermittelte Kriterien, um Apps herunterzustufen. Es geht dabei um Stabilität, Performance und Akkuverbrauch. Laut einem Bericht von Engadget [1]aktualisiert Google nun diese Kriterien. Demzufolge ermittelt Google in Zukunft:

Probleme bei diesen Kriterien sollen Entwickler in der Developer-Konsole angezeigt bekommen. Fällt eine App in einer der Kriterien in den Bereich der schlechtesten 25 Prozent, stuft sie Google als weniger empfehlenswert ein und reduziert ihre Sichtbarkeit im Store. Engadget spekuliert sogar darüber, dass Google manche Apps ganz aus dem Store werfen könnte. Dazu hat sich Google selbst jedoch nicht geäußert. (pmk [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3719161

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.engadget.com/2017/05/19/google-has-a-new-way-to-call-out-poorly-made-android-apps/
[2] mailto:pmk@heise.de