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Google will Zugriff auf soziale Netzwerke erleichtern

Herbert Braun

Morgen will der Suchdienst OpenSocial veröffentlichen, das die Arbeit mit unterschiedlichen sozialen Netzwerken erleichtern soll.

Google [1] hat für den morgigen Donnerstag die Veröffentlichung einer Reihe von APIs angekündigt, mit denen Entwickler mit JavaScript Anwendungen für verschiedene soziale Netzwerke schreiben können. Die Schnittstellen sollen in sozialen Netzwerken den Zugriff auf Profildaten, die vernetzten Freunde und auf Aktivitäten und Benachrichtigungen ermöglichen. Das Projekt mit dem Namen OpenSocial war zuvor unter dem Codenamen Maka-Maka [2] bekannt.

Zu den per OpenSocial ansprechbaren Netzwerken zählen LinkedIn [3], Friendster [4], Plaxo [5], Ning [6], Salesforce [7] und Googles Orkut [8] – also mit Ausnahme von Facebook und MySpace die wichtigsten einschlägigen Dienste. OpenSocial wendet sich offenbar vor allem gegen Facebook, das durch seine offene Programmierschnittstelle seit einigen Monaten große Aufmerksamkeit auf sich zieht und an dem Microsoft seit Kurzem [9] einen Anteil besitzt.

Korrektur: Angeblich soll auch Xing [10] mit Google bei OpenSocial zusammenarbeiten. Xing bietet bis heute noch keine Programmierschnittstelle an, hat jedoch vor geraumer Zeit eine angekündigt. (heb [11])


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[2] https://www.heise.de/news/Google-Mail-soll-schneller-werden-190644.html
[3] http://www.linkedin.com/
[4] http://www.friendster.com/
[5] http://www.plaxo.com/info
[6] http://www.ning.com/
[7] http://www.salesforce.com/de/
[8] http://www.orkut.com/
[9] https://www.heise.de/news/Microsoft-kauft-sich-bei-Social-Networking-Site-Facebook-ein-188995.html
[10] http://xing.com/
[11] mailto:heb@ct.de