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HTC spendiert 100 Millionen US-Dollar für Virtual Reality

Jan-Keno Janssen
HTC spendiert 100 Millionen US-Dollar für Virtual Reality

Der angeschlagene Smartphone-Hersteller HTC setzt nun voll auf Virtual Reality: 100 Millionen US-Dollar sollen in das "Vive X"-Förderprogramm investiert werden.

HTC geht auf Risiko: Der wirtschaftlich angeschlagene Smartphone-Hersteller hat ein 100 Millionen US-Dollar starkes Förderprogramm eingerichtet, das sich ausschließlich an Virtual-Reality-Startups richtet. Der "Vive X"-Accelerator gehört damit zu den größten rein auf VR fokussierten Finanzierungsprogrammen.

Start-ups, die von "Vive X" gefördert werden, sollen nicht nur in Geschäftsdingen beraten werden, sondern auch von HTCs Erfahrung mit VR profitieren. Das von HTC und dem Spiele-Unternehmen Valve entwickelte VR-System Vive [1] hat in den vergangenen Wochen sehr positive Kritiken eingefahren – in vielen Testberichten wurde das dank mitgelieferte Hand-Controller extrem gute Mittendrin-Gefühl gelobt. Beim Hauptkonkurrenten Oculus Rift [2] liegt lediglich ein konventionelles Gamepad im Karton – die Handcontroller ("Touch") sollen erst in einigen Monaten in den Handel kommen.

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(jkj [4])


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[1] https://www.heise.de/hintergrund/HTC-Vive-im-c-t-Test-Die-Zukunft-kostet-900-Euro-3119690.html
[2] https://www.heise.de/hintergrund/Oculus-Rift-im-Test-Virtual-Reality-fuer-die-Massen-3151909.html
[3] https://www.heise.de/hintergrund/Alles-was-man-wissen-muss-Virtual-Reality-3112792.html
[4] mailto:jkj@ct.de