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Ein Entwickler hat gezeigt, dass man iOS-Benachrichtigungen auch an Computeruhren mit Android Wear senden kann. Ein Jailbreak soll nicht notwendig sein.

Der Developer Mohammad Abu-Garbeyyeh hat eine Möglichkeit gefunden, Geräte mit Android Wear mit iPhones zu verbinden. Wie in einem Video auf YouTube zu sehen ist, ermöglicht der Hack die Übertragung von Benachrichtigungen per Bluetooth [1].

Dazu sei weder ein Jailbreak unter iOS noch das Rooten der Android-Wear-Uhr – in diesem Fall ist es eine Moto 360 [2] – notwendig. Bei der Demonstration kommt ein iPhone 6 zum Einsatz.

Laut Abu-Garbeyyeh wird auf iOS-Seite die Standard-API Apple Notification Center Service [3] (ANCS) genutzt. Diese wird auch schon von der konkurrierenden Smartwatch-Plattform Pebble [4] eingesetzt. Bislang handelt es sich bei dem Hack nur um eine rudimentäre Lösung. So ist es unter anderem noch nicht möglich, gleich auf der Uhr zu antworten, wie das im Zusammenhang mit Android-Telefonen ginge.

Nähere Details will der Entwickler demnächst veröffentlichen. Er arbeitete bisher unter anderem an Modulen für das Xposed-Framework [5] mit. (bsc [6])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2557621

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.youtube.com/watch?v=DIIYmVSc9Yw
[2] http://www.heise.de/ct/ausgabe/2014-22-Test-Motorola-Moto-360-Die-erste-Smartwatch-mit-rundem-Display-2405832.html
[3] http://www.androidbeat.com/2015/02/developer-android-wear-to-work-with-iphone/
[4] https://www.heise.de/news/Smartwatch-Pebble-nun-auch-offiziell-in-Deutschland-erhaeltlich-2539225.html
[5] http://repo.xposed.info/users/mohammadag
[6] mailto:bsc@heise.de

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