Hewlett-Packards Gewinn und Umsatz sinken weiter
Im zweiten Quartal hat der Computerkonzern 25,5 Milliarden US-Dollar umgesetzt und damit 7 Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres.
Hewlett-Packard tut sich vor seiner Aufspaltung schwer. Im zweiten Geschäftsquartal, das mit dem April endete, schrumpfte der Umsatz um 7 Prozent im Jahresvergleich auf 25,5 Milliarden US-Dollar (22,6 Milliarden Euro), wie HP am Donnerstag mitteilte.
Ohne den Einfluss des starken Dollars, der Auslandseinnahmen bei Umrechnung in US-Währung reduziert, hätte das Minus allerdings nur zwei Prozent betragen.
Der Gewinn fiel um 21 Prozent auf eine Milliarde Dollar. Die Aktie stieg nachbörslich dennoch leicht – Analysten hatten einen noch größeren Rückgang erwartet.
HP will sich in diesem Jahr aufspalten. Das Geschäft mit PCs und Druckern soll dabei von den Dienstleistungen für Unternehmen abgetrennt werden. Konzernchefin Meg Whitman hofft, dass die Sparten separat schneller wachsen können.
Am Morgen hatte HP bekanntgegeben, die Mehrheit an mehreren Geschäftsbereichen in China für 2,3 Milliarden Dollar an die zur Tsinghua-Universität gehörende Firma Tsinghua Holdings zu verkaufen. (anw)