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Hitachi entwickelt Sicherheitschip für Geldscheine

Karsten Violka

Der japanische Konzern Hitachi hat einen winzigen Chip für Sicherheitsanwendungen entwickelt.

Der japanische Elektronik-Konzern Hitachi hat einen winzigen Chip für Sicherheitsanwendungen entwickelt. Laut EETimes.com [1] ist er mit einer Kantenlänge von nur 0,4 Millimetern und 60 Mikrometern Dicke dazu geeignet, die Fälschungssicherheit von Dokumenten und Geldscheinen zu gewährleisten.

Der IC ist so klein und dünn, dass er direkt in das Papier eingearbeitet werden kann und selbst durch Knicken und Falten nicht zu beschädigen ist. Drahtlose Datenübertragung erlaubt es einem entsprechenden Lesegerät, den Inhalt des 128 Bit großen Festspeichers über eine Entfernung von bis zu 30 Zentimetern auszulesen.

Herkömmliche Chips dieser Art hatten bisher eine Kantenlänge von mehreren Millimetern; erste Muster sollen im Herbst verfügbar sein. (kav [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-44932

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.eetimes.com
[2] mailto:kav@ct.de