"Hogwarts Legacy": Harry-Potter-Spiel im Mai für ältere Konsolen

Bislang gibt es "Hogwarts Legacy" nur auf dem PC und aktuellen Konsolen. Die Last-Gen-Generation mit PS4 und Xbox One wird im Mai versorgt.

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(Bild: Warner)

Lesezeit: 2 Min.

Am 5. Mai erscheint das Harry-Potter-Spiel "Hogwarts Legacy" auch für Playstation 4 und Xbox One. Bislang war das Open-World-Spiel ausschließlich für den PC und die aktuelle Konsolengeneration mit Playstation 5 und Xbox Series X/S zu haben. Die Last-Gen-Fassung kommt also knapp drei Monate später, kündigten die Entwickler auf Twitter an.

Interessant ist dabei die Performance-Frage: Selbst auf PC, PS5 und Xbox Series X/S hat "Hogwarts Legacy" nämlich mit Problemen wie instabilen Bildraten und Rucklern in den diversen Performance-Modi zu kämpfen. Xbox One und PS4 haben viel weniger Leistung als die Nachfolgemodelle – entsprechend müssen die Entwickler von Avalanche also optimieren und Grafikdetails herunterfahren. Üblicherweise ist die Auflösung dabei der erste Performance-Faktor, der zurückgefahren wird. Eine Switch-Version ist ebenfalls in Arbeit und soll im Juli auf den Markt kommen.

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Schon ohne die immer noch weitverbreiteten Last-Gen-Konsolen kann Publisher Warner "Hogwarts Legacy" als großen Erfolg verbuchen: In den ersten 14 Tagen nach Verkaufsstart war das Spiel bereits über 12 Millionen Mal verkauft worden. Die Einnahmen sollen sich zu diesem Zeitraum bereits auf 850 Millionen US-Dollar belaufen, teilte Warner in seinem Geschäftsbericht mit.

Angesichts der starken Verkaufszahlen dürfte die Zukunft der "Harry Potter"-Franchise im Videospielbereich gesichert sein. Offen ist dabei noch, ob Entwickler Avalanche ein DLC-Paket für "Hogwarts Legacy" entwickelt – wirtschaftlich könnte sich das aufgrund der guten Sales lohnen. Ein Nachfolger ist nicht angekündigt, gilt aber ebenfalls als wahrscheinlich.

Der Marktstart von "Hogwarts Legacy" war von Kontroversen begleitet worden. Dabei ging es vorrangig um Harry-Potter-Schöpferin J. K. Rowling, die auf Twitter mit Äußerungen auf sich aufmerksam machte, die von vielen Kritikern als transfeindlich beschrieben werden. Rowling war zwar nur in kleiner Rolle an der Entwicklung von "Hogwarts Legacy" beteiligt, profitiert aber finanziell vom Erfolg des Open-World-Spiels.

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(dahe)