Homebanking im neuen Standard

Den Prototyp einer neuen Homebanking-Software für Sparkassenkunden präsentiert die Hamburger Star Division.

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Den Prototyp einer neuen Homebanking-Software für Sparkassenkunden präsentiert die Hamburger Star Division. StarMoney entspricht dem vom Zentralen Kreditausschuß (ZKA) erarbeiteten neuen Homebanking-Standard HBCI (Homebanking Computer Interface), der den bisherigen CEPT-Standard des BTX ablösen soll. HBCI bietet unter anderem die Möglichkeit, auf PIN und TAN zu verzichten und den Benutzer statt dessen via Chipkarte zu identifizieren.

Neben Kontostandsabfragen und Überweisungen (auch terminierte Überweisungen) erlaubt StarMoney neue Dienste im Selbstbedienungsbereich, wie zum Beispiel den Aktienkauf und die Festgeldanlage per PC. Darüber hinaus ist StarMoney multibankfähig, so daß Kunden alle Kontoverbindungen mit der Software nutzen können. Dies können sie sowohl über T-Online als auch übers Internet erledigen.

Star Division entwickelt StarMoney für alle Windows-Versionen sowie für OS/2, MacOS und Unix-Systeme. Im Dezember 1996 soll das Produkt mit PIN/TAN als Sicherheitsverfahren verfügbar sein, die Version für Chipkarten und entsprechendem Kartenleser soll im Frühjahr 1997 folgen. Preise sind derzeit noch nicht verfügbar. ()