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IBM, Hitachi, Sun und Veritas wollen Bluefin-Produkte entwickeln [Update]

Andreas Wilkens

Erste Produkte, die auf dem den im Juli vorgestellten Spezifikationen beruhen, sollen kommendes Jahr auf den Markt kommen.

Ab dem kommenden Jahr wollen IBM, Hitachi, Sun und Veritas erste Produkte verkaufen, die der Bluefin-Spezifikation entsprechen. Der Entwurf wurde im Juli von der Storage Networking Industry Association (SNIA [1]) vorgestellt und soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Bluefin soll eine allgemeine Schnittstelle zur einfachen Administration heterogener SANs etablieren. Es basiert auf der Architektur des Web Based Enterprise Management (WBEM) und benutzt dessen objektorientiertes Datenmodell, das Common Information Model (CIM), bringt aber einige Erweiterungen mit. Zu ihnen gehört das auf SLP basierende Bluefin-Discovery-System, das für eine automatische Erkennung aller im Netz befindlichen Geräte sorgen soll. Die vier Firmen versprechen in ihrer gemeinsamen Mitteilung, dass die Kunden durch Produkte, die auf dem neuen Standard beruhen, ihre SAN-Management-Kosten erheblich senken können.

Siehe dazu auch Einheitliche Speicherverwaltung durch Bluefin [2] in iX 10/02. (anw [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-67947

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.snia.org/home
[2] http://www.heise.de/ix/artikel/2002/10/110/
[3] mailto:anw@heise.de