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IBM kombiniert Mainframes mit der Blockchain und der Cloud

Moritz Förster
Bitkom: Mehrheit deutscher Unternehmen nutzt Cloud

Unternehmen, die ihre Transaktionen mit einer Blockchain absichern wollen, will IBM für eine neue Plattform in der hauseigenen Cloud gewinnen. Sie basiert auf LinuxONE und der bereits bestehenden Blockchain-Implementierung des Konzerns.

Um Kunden eine sichere Umgebung für ihre Transaktionen zu bieten, kombiniert IBM in seiner Cloud sein bestehendes Blockchain-System mit dem hauseigenen LinuxONE. Hierbei handelt es sich um einen Server, der auf den Mainframes des Unternehmens [1] basiert. Laut einem Blogeintrag [2] haben die Entwickler mit der Plattform vor allem die Datensicherheit im Blick. Das System soll nicht nur Zugangspunkte schützen, sondern auch die Integrität der Blockchain sicherstellen.

Momentan befindet sich das System noch in einer Beta-Phase. Sie richtet sich an Unternehmen, die ihre eigene, private Blockchain testen oder produktiv einsetzen wollen. So hofft IBM vor allem auf Kunden aus dem Finanzwesen, Gesundheitsbereich und öffentlichen Institutionen. (fo [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3268033

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Neue-IBM-Mainframes-nur-fuer-Linux-2780589.html
[2] http://www-03.ibm.com/press/us/en/pressrelease/50169.wss
[3] mailto:fo@heise.de