Computex

IBM mit neuem High-End-Modell

IBM hat die Systems genutzt, um die erwarteten Erweiterungen der Serverfamilie i5 anzukündigen.

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Von
  • Achim Born

IBM nutzt die Systems, um die erwarteten Erweiterungen der i5-Familie (Nachfolge der AS/400 bzw. iSeries) am oberen Ende anzukündigen. Das Zwillingsmodell des nahezu baugleichen p5 p590/p595 wird als 8/16-Wege, 16/32-Wege und 32/64-Wege-System auf den Markt kommen.

Das neue Flaggschiff der Familie kann mit bis zu 2 TByte Hauptspeicher und 190 TByte Plattenspeicher ausgerüstet werden. Laut IBM soll i5 595 die Leistung des bisherigen Top-Systems (i890) vervierfachen. Eingesetzt werden in den i5 595 so genannte "Prozessbücher", die zwei Acht-Wege-Multichip-Module enthalten. In den jeweiligen Anfangssystemkonfigurationen (8, 16, 32) sind jeweils nur acht Prozessoren aktiv. Bis zu 10 logische Partitionen werden pro Prozessor unterstützt, wobei IBM für ein komplettes System nicht mehr als 254 Partitionen zulässt.

Die 595 ist ebenso wie die Midrange-Maschine 570 als Multi-Betriebssystem-Server einsetzbar. Neben i5/OS lassen sich Linux (Suse, Red Hat) und AIX 5L auf den Power-CPUs betreiben. Für Windows und Linux stehen die integrierten xSeries-Server (neuerdings auch mit 2-GHz-Pentium-M) bereit, die auch von der Virtualisierungsmaschine des Systems unterstützt werden und so Speicher et cetera mit Power-Betriebssystemen teilen können. (Achim Born) / (js)