IDC korrigiert Wachstumsprognose für PC-Markt nach unten

Das schleppende Geschäft in den USA und in Japan bringt die Marktforscher dazu, ihre Einschätzung des PC-Markts zu korrigieren.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 8 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Torge Löding

Die Marktforscher von IDC mussten ihre Wachstumsprognose für den weltweiten PC-Markt senken. Nicht um 10,1 Prozent werde er in diesem Jahr wachsen, sondern nur um 9,7 Prozent, heißt es in einer Mitteilung. Hintergrund der Änderung der Einschätzung sei das schleppende Geschäft in den USA und in Japan. Die IDC-Spezialisten gehen indes davon aus, dass sich die Nachfrage im letzten Quartal 2005 beleben werde. Zudem werde sich der Prognose zufolge das jährliche Wachstum bis ins Jahr 2009 auf über acht Prozent halten.

In absoluten Zahlen rechnen die Marktforscher mit dem weltweiten Absatz von 195 Millionen PCs im Jahr 2005, nach 178 Millionen im vergangenen Jahr. Der Wert dieser Geräte steige insgesamt um 5,3 Prozent auf 209 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2009 werden den Einschätzungen zufolge dann 273 Millionen Rechner über die Ladentische gehen mit einem Gesamtwert von 245 Milliarden US-Dollar. (tol)