zurück zum Artikel

IT-Initiative gegen Rechts

Florian Rötzer

Auf der CeBIT 2001 wurde gestern eine Initiative der IT-Unternehmen gegen rechte Gewalt und Ausländerfeindlichkeit gestartet.

Auf der CeBIT 2001 wurde gestern eine Initiative der IT-Unternehmen gegen rechte Gewalt und Ausländerfeindlichkeit [1] gestartet. Die Auftaktveranstaltung findet heute ab 18 Uhr im Deutschen Pavillon statt. Die Initiatoren, darunter der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM), die Initiative d21 und die Zeitschrift Stern, wollen deutliche Zeichen für ein friedliches Miteinander aller Kulturen setzen und vor allem die Arbeit der Amadeu-Antonio-Stiftung [2] unterstützen. Die Stiftung wurde in Erinnerung an das erste Todesopfer rassistischer Gewalt nach dem Mauerfall gegründet. Der Angolaner Amadeu Antonio war 1990 in Brandenburg zu Tode geprügelt worden.

Unterstützung der Initiative kann man durch die Einbindung des Banners mit dem "Green Ribbon" auf seiner Website dokumentieren. Die hellgrüne Farbe soll die Hoffnung auf eine gewaltfreie Zukunft und auf eine Gesellschaft ohne Fremdenhass symbolisieren. (Gerald Jörns)

Mehr in Telepolis: "Hate is bad for small planets" [3]. (fr [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-40080

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.it-unternehmen-gegen-rechte-gewalt.de
[2] http://www.amadeu-antonio-stiftung.de
[3] http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/7235/1.html
[4] mailto:fr@heise.de