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Immer weniger Studienanfänger in Informatik

Die Zahl der Studienanfänger im Fach Informatik ist laut IT-Branchenverband Bitkom seit Beginn des Jahrtausends um rund 30 Prozent zurückgegangen.

An deutschen Hochschulen schreiben sich immer weniger junge Männer und Frauen für ein Informatikstudium ein. In diesem Jahr liege die Zahl der Studienanfänger bei lediglich rund 27.000, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom [1]) mit.

Im Jahr 2005 waren noch gut 29.100, im Jahr 2000 – und damit auf dem Höhepunkt des Internet-Booms – sogar mehr als 38.000 Einschreibungen verzeichnet worden. Damit ist die Zahl der Studienanfänger im Fach Informatik seit Beginn des Jahrtausends um rund 30 Prozent zurückgegangen. Für die Absolventen bedeutet das laut Bitkom, dass sie gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. (dpa) / (jk [2])


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https://www.heise.de/-121691

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[1] http://www.bitkom.org
[2] mailto:jk@heise.de