Informationen zum Irak-Konflikt im Internet

George W. Bush warb vergangene Nacht für seinen strikten Kurs gegen den Irak. Je wahrscheinlicher ein Krieg gegen Bagdad wird, um so gefragter werden Informationen über den Konflikt.

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Das Internet wird von einer kaum überschaubaren Zahl von Informanten genutzt, um ihre Sichtweisen zum Irak-Konflikt darzustellen. Das Weiße Haus ist ebenso vertreten wie das Außenministerium von Saddam Hussein. "Warum wir wissen, dass der Irak lügt", kann der Surfer von Bush-Beraterin Condoleezza Rice erfahren. Die Iraker warten unter anderem mit der Rubrik "Die Kriegsverbrechen der USA" auf.

Die Informationen sind umso mehr gefragt, als der Zeitpunkt eines möglichen Krieges im Irak immer näher rückt. Schließlich ließ George W. Bush in seiner Rede zur Lage der Nation vergangene Nacht kaum einen Zweifel daran, gegen Saddam Hussein vorgehen zu wollen.

Eine UNMOVIC-Homepage informiert sachlich über die Waffeninspektionen im Irak. Militärische Einzelheiten können unter anderem vom Center for Defense Information (CDI) und der GlobalSecurity.Org abgerufen werden. Auch Friedensinitiativen etwa aus Deutschland und den USA sind reichlich vertreten. Americans for Victory over Terrorism machen sich dagegen für den Krieg stark. Ein breites Angebot bieten Medien aus aller Welt, darunter auch das Magazin der Netzkultur Telepolis. Es hat zum Irak-Konflikt eine eigene Rubrik eingerichtet.

Eine Auswahl an Links zum Irak-Konflikt.

Eine ausführliche Linksliste gibt es bei Journalismus.com. (anw)