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Intel Core i-1100G: Asus-Notebooks mit OLED, 3:2-Format oder geringem Gewicht

Pünktlich zum Start von Intels elfter Core-i-Generation (Tiger Lake) stellt Asus rund ein Dutzend damit bestückter Notebooks vor.

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Asus zeigt Notebook-Portfolio mit elfter Core-i-Generation

(Bild: Asus)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Florian Müssig
Inhaltsverzeichnis

Asus stellt etliche seiner Notebook-Serien in näherer Zukunft auf Intels frisch vorgestellte 11. Core-i-Generation alias Tiger Lake um. Die neuen CPUs kommen in ZenBooks, VivoBooks und ExpertBooks zum Einsatz.

Sowohl das ZenBook Flip S (UX371) als auch das ZenBook Flip 13 (UX363) haben 360-Grad-Scharniere, mit denen man die Notebooks auch als Tablets nutzen kann. In beiden Modellen kommen in manchen Ausstattungsvarianten farbstarke OLED-Touchscreens mit 4K-Auflösung (3840 × 2160 Pixel) zum Einsatz, die sich auch mittels Stift bedienen lassen.

Das UX371 wiegt 1,2 Kilogramm, ist knapp 14 Millimeter dünn und soll mit einer Akkuladung 15 Stunden durchhalten. Ob letzteres für OLED-Modelle gilt oder nur für alternative Ausstattungsvarianten mit einem energieeffizienten Full-HD-IPS-Panel, ist unklar: Nur letztere Konfigurationen bekommen jedenfalls Intels neues Evo-Plattform-Label, weil sie die Kriterien der zweiten Project-Athena-Spezifikation erfüllen (mehr zu Project Athena hier). Das UX371 soll im Oktober zu Preisen ab 2500 Euro erhältlich sein.

Das UX363 ist mit Preisen ab 1800 Euro etwas günstiger, aber auch minimal schwerer; der Akku soll bis zu 14 Stunden schaffen. Anders als beim teureren Schwestermodell gehört hier der Stift nicht zum Lieferumfang. Bei beiden sieht Asus im Maximalausbau Core-i7-Prozessoren, 16 GByte Arbeitsspeicher und 1-TByte-SSDs vor.

Asus-Notebooks mit Tiger-Lake-Prozessoren (5 Bilder)

Das stiftbedienbare ZenBook Flip S (UX371) hat wahlweise einen farbstarken OLED-Touchscreen oder ein energieeffizientes IPS-Panel für besonders lange Laufzeiten.
(Bild: Asus)

Das ZenBook S (UX393) ist hinsichtlich der Bauart ein herkömmliches Notebook, kommt aber ebenfalls mit einem besonderen Bildschirm daher – nämlich im arbeitsfreundlichen Seitenverhältnis von 3:2. Auch hier verspricht Asus gute Farben und hohe Farbgenauigkeit. Das UX393 wiegt knapp 1,4 Kilogramm, ist rund 16 Millimeter dünn und hält mit einer Akkuladung bis zu 11 Stunden durch. Das NumberPad genannte Touchpad lässt sich bei Bedarf in einen Ziffernblockmodus schalten. Die Preise beginnen bei 2000 Euro; das UX393 soll im Laufe des vierten Quartals erhältlich sein.

Wer besonders wenig Gewicht mit sich herumtragen möchte, der sollte sich das ExpertBook B9 (B9400) und das ZenBook 14 (UX435) ansehen. Ersteres hat Asus gegenüber der bisherigen Version mit 10. Core-i-Generation nochmal 100 Gramm abgespeckt und wird im Datenblatt jetzt mit weniger als 900 Gramm geführt. Das B9 soll im vierten Quartal erscheinen und ab 1800 Euro kosten.

Das ZenBook 14 (UX435) kommt in gleich vier Varianten. Es gibt Modelle, welche die in den Intel-CPUs integrierte Iris-Xe-Grafik nutzen (UX435EA), und solche, in denen Nvidias frisch vorgestellte Einsteigs-GPU GeForce MX450 arbeitet (UX435EG). Und von beiden Ausführungen stehen wieder Ultralight-Varianten an (UX435EAL, UX435EGL), die nur rund 1,0 statt 1,2 Kilogramm wiegen. Zu Preisen und Verfügbarkeit macht Asus bei alle UX435 derzeit noch keine Angaben.

Letzteres gilt auch für weitere Notebook-Serien, die mit Tiger Lake ausgestattet werden. Zu diesen gehören die ZenBooks 13/14 (UX325/UX425) mit bis zu 19 Stunden Akkulaufzeitversprechen und das ZenBook Flip 15 (UX564) mit 4K-OLED-Touchscreen. Zu den Mainstream-Baureihen VivoBook S13/S14/S15 (S333/S433/S533), VivoBook 14/15 (K413/K513/X413/X513) und VivoBook Flip 14 (TP470) gibt es bislang ebenfalls nur die Information, dass Tiger Lake darin irgendwann zum Einsatz kommen wird. (mue)