Intel Core i-14000: Laut MSI durchschnittlich 3 Prozent schneller

Ein MSI-Video bestätigt, dass der Core i7-14700K der Gewinner des "Raptor Lake"-Refreshs wird. Er legt überdurchschnittlich zu.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 40 Kommentare lesen
Intels CPU-Topmodell Core i9-13900K aus der Raptor-Lake-Generation.

(Bild: c't)

Lesezeit: 2 Min.

Intels Desktop-Prozessoren der Baureihe Core i-14000 alias Raptor Lake Refresh sollen durchschnittlich nur drei Prozent schneller sein als die aktuellen 13000er-CPUs. Diesen Wert nannte jedenfalls MSI zwischenzeitlich in einem Youtube-Video.

Das Video ist inzwischen nicht mehr aufrufbar, vom wichtigsten Teil zeigt die Webseite Videocardz jedoch einen Screenshot. Die Folie führt die wichtigsten Fakten zu den Änderungen und die Kernkonfigurationen auf.

Screenshot aus dem MSI-Video.

(Bild: MSI, via Videocardz)

Die meisten Refresh-Prozessoren bekommen etwas höhere Taktfrequenzen für eine leichte Leistungssteigerung. Nur bei den Core-i7-Modellen nimmt Intel offenbar eine größere Änderung vor: Sie sollen 12 statt 8 Effizienzkerne verwenden, einhergehend mit einer Erhöhung des Level-3-Caches von 30 auf 33 MByte. Ob das nur für den Core i7-14700K und Core i7-14700KF oder auch für den Core i7-14700(F) gilt, ist nicht klar.

In mehrkernoptimierten Anwendungen soll der Core i7-14700K laut MSI 17 Prozent schneller sein als der Vorgänger Core i7-13700K. Der Core i9-14900K grenzt sich nur noch durch etwas höhere Taktfrequenzen und nochmals vier zusätzliche E-Cores ab. Ein besonders selektierter Core i9-14900KS wird nicht erwartet.

Laut vorangegangenen Gerüchten sollen die ersten Prozessoren aus dem Raptor Lake Refresh Ende Oktober erscheinen: der Core i9-14900K, Core i7-14700K und Core i5-14600K, eventuell auch deren F-Versionen ohne GPU. Die Nicht-K-CPUs könnte Intel im Januar 2024 zur Elektronikmesse CES vorstellen – ein übliches Vorgehen des Herstellers.

Die nächste echte neue Generation für Desktop-PCs kommt erst später im Jahr 2024 mit Arrow Lake und eventuell Meteor Lake im unteren Performance-Bereich. Dann wechselt Intel auch bei den Desktop-CPUs auf das neue Core-Ultra-Namensschema. Notebooks bekommen das schon dieses Jahr mit Meteor Lake.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(mma)