Intel entblättert weitere Itanium-Details

Am Rande der International Solid State Circuit Conference führte Intel den langjährigen Itanium-Striptease weiter fort.

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Von
  • Andreas Stiller

Am Rande der International Solid State Circuit Conference führte Intel den langjährigen Itanium-Striptease weiter fort. So bestätigte der Prozessorhersteller die schon häufig geäußerte Vermutung, dass der 64-Bit-Prozessor Itanium (Codename Merced) mit Taktfrequenzen ab 800 MHz im Sommer auf den Markt kommen soll. Auch zum Bus ließ sich Intel erstmals aus: 266 Millionen Transfer pro Sekunde lassen auf 133 MHz Double Data Rate schließen. Ob der Datentransfer 64- oder 128-bittig (wie beim Alpha 21264) erfolgt, blieb dabei noch offen. Der Itanium-Chip ist mit 25 Millionen Transistoren (zum Vergleich: der Coppermine besteht aus 28 Millionen) jedoch deutlich kleiner als bislang vermutet, so dass er sich mit vergleichsweise kleinen L2-Caches zufrieden geben wird. Dafür steht ihm im Modul ein 4 MByte großer externer L3-Cache zur Seite. (as)