Intels Whitney bekommt starke Konkurrenz

Die Chipschmiede SiS wartet mit einer Single-Chip-Lösung sowohl für Super-Sockel-7 als auch für Pentium-II/III und Celeron auf.

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Von
  • Andreas Stiller

Im Chipsatzgewerbe war es etwas ruhig um die taiwanische Chipschmiede SiS geworden, doch nun - rechtzeitig zur Markteinführung von Intels Whitney-Chipsatz - meldet sie sich mit einem Doppelschlag zurück. Ihre Single-Chip-Lösung unterstützt entweder den Pentium II/III oder Celeron (Sis 630) oder einen Super-7-Sockel für den AMD K6-2/III (SiS540). Wie Intels Whitney hat SiS 630/540 einen 3-D-Grafikadapter (SiS300) integriert, sowie Softmodem und -audio. Darüberhinaus bietet SiS 10/100-MBit-Ethernet und unterstützt drei DIMMs mit 133 MHz asynchron zur CPU. Preislich liegt der SiS630 mit 35 Dollar allerdings über Whitney (23 bis 30 Dollar). Der SiS540 ist trotz gleicher Features mit 29 Dollar deutlich preiswerter. (as)