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Internet-Videoplayer Miro in Version 1.2 erschienen

Sven Hansen

Der Wechsel auf eine neue Code-Architektur soll den kombinierten Videoplayer/RSS-Reader/BitTorrent-Client schneller und leistungsfähiger machen.

Die Participatory Culture Foundation [1] hat die Version 1.2 von "Miro [2]", des integrierten Clients für Internet-TV, Video, RSS und BitTorrent, zum Download bereitgestellt. Das Open-Source-Programm ermöglicht den Zugriff auf etwa 4000 freie Internet-TV-Kanäle, deren Inhalte man via RSS abonnieren und automatisch herunterladen kann.

Erstmals setzen die Entwickler bei der Windows- und Linux-Version auf Mozillas XULRunner 1.9 als Runtime-Umgebung. Bei gestiegener Leistungsfähigkeit soll der Speicherhunger in der Version 1.2 geringer sein als in der Vorversion.

Der "Miro Guide", der als elektronische Programmzeitschrift den Zugriff auf die Internet-TV-Kanäle erleichtern soll, kann nun besser mit eingebetteten Flash-Animationen umgehen. Zudem werden neue Videokanäle nicht mehr automatisch für den Download vorgesehen. Miro 1.2 steht ab sofort in Versionen für Windows, Mac OS und Linux zum Download bereit [3]. (sha [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-192542

Links in diesem Artikel:
[1] http://participatoryculture.org/
[2] http://www.heise.de/software/download/miro_ehemals_democracy_player/37698
[3] http://www.getmiro.com
[4] mailto:sha@ct.de