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Java Server Faces erleichtern Web-Programmierung

Karsten Violka

Die Java Server Faces sollen die Entwicklung von Web-Anwendungen vereinfachen.

Die vom Java Community Process verabschiedete Spezifikation Java Server Faces [1] soll die Entwicklung von Anwendungen für das Web vereinfachen. Mit dem neuen Framework lassen sich Bedienoberflächen für Web-Anwendungen aus vorgefertigten Komponenten zusammenbauen, ähnlich wie Desktop-Applikationen mit dem GUI-Framework Swing.

Die Java Server Faces stellen Entwicklern eine Sammlung von Standard-Bedienelementen und Mechanismen für deren Kopplung mit der eigenen Server-Software zur Verfügung. Den HTML-Code für den Browser generiert das Framework dabei selbstständig; alternativ kann man die Oberfläche auch in Form von WML-Seiten fürs WAP-Handy oder in anderen Formaten ausgeben lassen.

In neuen Entwicklungsumgebungen wie Suns Java Studio Creator [2] (vormals Project Rave) sollen sich Web-Applikationen in Zukunft mit grafischen Editoren weitgehend zusammenklicken lassen. Die Java Server Faces konkurrieren dabei mit Microsofts ASP.NET Web Forms [3].

Auf Suns Website steht die verabschiedete Spezifikation und eine Referenzimplementierung des neuen Frameworks zum Download [4] bereit. (kav [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-94631

Links in diesem Artikel:
[1] http://java.sun.com/j2ee/javaserverfaces/
[2] http://wwws.sun.com/software/products/jscreator/index.html
[3] http://msdn.microsoft.com/msdnmag/issues/01/05/webforms/
[4] http://java.sun.com/j2ee/javaserverfaces/download.html
[5] mailto:kav@ct.de