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Jetzt in der Make 2/23: Künstliche Intelligenz für Maker-Projekte nutzen

Wenn Projekte mit einer KI geschmiedet werden, entstehen gerne mal unerwartete Ergebnisse. Wie man sie kreativ einsetzen kann, zeigen wir in der Make 2/23.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Akos Fodor
Inhaltsverzeichnis

Als Maker freut man sich jedes Mal, wenn man neue Werkzeuge entdeckt, denn sie inspirieren und schaffen kreative Spielräume, die man erforschen kann. So dürfte es niemanden wundern, dass auch Künstliche Intelligenzen (KI) wie ChatGPT, Midjourney und Co. nicht vor Maker-Händen sicher sind. Schließlich werden sie immer besser darin, menschliche Fähigkeiten zu imitieren. Daher ist es nur allzu spannend, mit ihnen zu experimentieren, sie in eigene Projekte einzubinden und die Grenzen ihrer und der eigenen Kreativität auszuloten. In der Make 2/23 haben wir diesmal zwei Artikel zum Thema KI.

Wie gut die Bild-KI Midjourney Möbel entwerfen kann, hat unser Video-Redakteur Johannes Börnsen ausprobiert. In seinem Know-how-Artikel im Heft zeigt er einsteigerfreundlich, wie man die KI bedient und sie an die Hand nimmt. In die richtigen Bahnen gelenkt, entstehen dabei visuell beeindruckende Nachttisch-Entwürfe, die aus einem Katalog stammen könnten. Ihre Form passt Börnsen währenddessen Schritt für Schritt an, ändert den Designstil und wandelt Details ab. Midjourneys einfache Handhabung und die Fähigkeit, Ideen fotorealistisch abzubilden, birgt für gestalterische Aufgaben ein gewisses Potenzial und macht Spaß, hat aber auch seine Grenzen, z.B. wenn man die KI um passende Baupläne bittet. Mit welchen Herausforderungen man rechnen muss und was man in etwa von der KI erwarten kann, steht im Artikel in der Make 2/23. Passend dazu gibt es auch ein Video auf unserem YouTube-Kanal, in dem Börnsen den generierten Nachttisch in seiner Werkstatt nachbaut.

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Wer sich nach Feierabend noch ein wenig mit ChatGPT unterhalten möchte, aber nicht mehr vor einem Bildschirm sitzen will, kann das jetzt auch an einer alten Schreibmaschine tun. Unser Autor Dirk Wahl hat dafür eine erika 3004 aus den 80er Jahren umgebaut und erklärt in der Make 2/23, wie es ihm jeder nachmachen kann. Gerade einmal sechs gelötete Kabelverbindungen reichen aus, um einen ESP32 an den seriellen Port des Schreibgerätes anzuschließen. Früher konnte über diese Schnittstelle gedruckt werden. Jetzt verbindet sich der Mikrocontroller über WLAN mit der Web-API der Chat-KI. Der eingegebene Text wird auf das Papier gedruckt, an den Server übermittelt und nach einem kurzen Moment fängt die Schreibmaschine an, ChatGPTs Antwort zu tippen.

Make 2/23

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 2/23 der Make.

Die Ausgabe 2/23 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 2/23.

(akf)