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Jetzt in der Make 3/24: Modulare Frontplatten

Wer für seine Elektronikprojekte ein modulares Frontplatten-System sucht, findet in der aktuellen Make 3/24 eine praktische Lösung dafür.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Akos Fodor

Ein funktionstüchtiges Elektronikprojekt braucht in der Regel noch ein passendes Gehäuse. Hier lässt sich recht gut improvisieren, denn oft genügt eine einfache Box aus Kunststoff, Holz oder einem anderen Material. Eine geeignete Frontplatte für Bedienelemente und Anzeigen zu bauen, ist hingegen meist etwas kniffliger und wirft jedes Mal die Frage auf, wie man am besten ein sinnvolles Design erstellt.

Um die Gestaltung solcher Frontplatten zu vereinfachen, hat sich unser Autor Gerd Michaelis für die Make 3/24 ein parametrisches System überlegt, das von Mosaiktafeln inspiriert ist. Diese wurden lange Zeit in Schaltwarten und Leitstellen verwendet, um komplexe Systeme an einer Wand anzuzeigen oder zu bedienen. Auch heute noch bei vereinzelten Händlern erhältlich, bestehen sie aus einem festen Metallraster, in das man (mosaikartig) quadratische Module stecken und rückseitig verkabeln kann.

Der Entwurf von Michaelis ist eine Adaption dieses Prinzips, lässt sich aber vollständig 3D-drucken. Wie beim großen Vorbild lassen sich die einsetzbaren Elemente in Größe und Form variieren, damit man nicht nur kleine Schalter, Steckbuchsen oder LEDs unterbringen kann, sondern auch größere Bauteile wie Anzeigeinstrumente. Damit sich die Frontplatte und das darunter liegende Raster leicht an die eigenen Bedürfnisse anpassen lassen, sind die 3D-Modelle in OpenSCAD erstellt. Die bestimmenden Parameter kann man dort einfach per Code ändern.

Praktisch: Wenn das Layout sich in der Praxis nicht bewährt, kann man es jederzeit anpassen.

Was man bei den Anpassungen beachten muss und wie die einzelnen Bestandteile in OpenSCAD zusammenhängen, erklärt Michaelis detailliert in der Make 3/24. Dabei zeigt er anschaulich, wie man mit dem System schrittweise eine aufgeräumte und praktische Frontplatte erstellt. Die benötigten Projektdaten gibt es natürlich als Download dazu.

Make 3/24

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 3/24 der Make.

Die Ausgabe 3/24 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen – bis zum 7.6. sogar portofrei. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 3/24.

(akf)