Jobs sieht drei Portable-Märkte für Apple

Steve Jobs hat auf einer Aktionärsversammlung Andeutungen über künftige portable Apple-Rechner gemacht.

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Von
  • Andreas Beier

Entgegen den Erwartungen einiger Beobachter gab Steve Jobs auf der diesjährigen Aktionärsversammlung in Cupertino nicht die dauerhafte Übernahme des Chefpostens bei Apple bekannt. Über diese Frage denke er nicht nach, sagte er.

Dafür skizzierte Jobs, ohne auf technische Details einzugehen, drei mögliche neue Portable-Produkte: ein Low-Cost-PowerBook für den Consumer-Bereich, sozusagen ein tragbarer iMac, ein High-End-Modell für Anwender, die auch unterwegs nicht auf DVD-Laufwerk und großen Bildschirm verzichten wollen, und ein flaches, leichtgewichtiges Sub-Notebook für Geschäftsleute, die unterwegs Zugriff auf EMail und das Internet brauchen. Einen PDA wolle Apple zur Zeit nicht entwickeln, antwortete Jobs auf eine Frage. Er bestätigte aber, daß es Kaufgespräche mit 3Com über den Palm-Unternehmensbereich gegeben habe, und verwies auf die intensivierte Zusammenarbeit mit dem PalmPilot-Hersteller.

Auf die langen Lieferzeiten beim iMacs in den USA angesprochen, räumte Jobs logistische Probleme infolge unerwartet hoher Nachfrage ein -- an der Produktion soll es dieses Mal nicht liegen. In Deutschland, so ergab eine c't-Umfrage bei einigen Apple-Händlern, gibt es dagegen keine Lieferschwierigkeiten. (adb)