Kandidaten für den Deutschen Internetpreis 2004 stehen fest

Mehr als 500 Unternehmen haben sich in diesem Jahr für den vom Wirtschaftsministerium ausgeschriebenen Deutschen Internetpreis beworben -- sieben Firmen bleibt die Chance auf einen der drei mit 50.000 Euro dotierten Preise.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 104 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Peter-Michael Ziegler

Von den insgesamt 508 Unternehmen, die sich in diesem Jahr für den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) ausgeschriebenen Deutschen Internetpreis beworben haben, sind nach einer Vorauswahl sieben Firmen (siehe Liste im Anhang) übrig geblieben. Die Nominierten haben nun die Chance, einen der drei Hauptpreise im Wert von 50.000 Euro zu gewinnen. Der Deutsche Internetpreis wird für "herausragende Internet-Anwendungen" vergeben, die "besonders zu einer Steigerung des Umsatzes, Kostenvorteilen oder zur Erhöhung der Datensicherheit dienen". Teilnehmen können kleine und mittlere deutsche Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit maximal 500 Mitarbeitern.

Der diesjährige Wettbewerb steht unter dem Motto "Digitale Prozessketten im Mittelstand". Prämiert werden soll je ein Vorschlag aus den Bereichen "Integrierte Wertschöpfungskette", "Services after Sale" sowie "Internetbasiertes Informationsmanagement für Mitarbeiter und Kunden". Die Gewinner werden am 12. November im Rahmen der Eröffnung des Jahreskongresses der Initiative D21 in Bremen ausgezeichnet. Bundeskanzler Gerhard Schröder werde die Preise für die drei besten Internet-Anwendungen persönlich übergeben, heißt es in einer Pressemitteilung des BMWA. Im vergangenen Jahr gingen die Preise an die Unternehmen 24Translate, Delticom und YellowMap.

Die Nominierten für den Internetpreis 2004:

(pmz)