Kolumne Bit-Rauschen: Wie Donald Trump Ă„rger in der Chipbranche verursacht
Die Aktienkurse vieler Chipfirmen schwanken hektisch, weil die US-Regierung immer neue Regeln ausruft. Apple und TSMC planen dennoch Investitionen in den USA.

Leider kann auch diese Ausgabe der Kolumne Bit-Rauschen den US-Präsidenten Trump nicht ignorieren. Denn seine wohl absichtlich auf maximale Unberechenbarkeit angelegten Aktionen beeinflussen die Chip- und IT-Branchen weiterhin stark.
Trump redet das große Halbleiter-Subventionsprogramm CHIPS Act seines Vorgängers schlecht. Er will die US-amerikanische Chipbranche durch Strafzölle auf Importe stärken. Das zeigt gewisse Erfolge: So will der weltgrößte und in Taiwan von chinesischem Hegemoniestreben bedrohte Chip-Auftragsfertiger TSMC in den kommenden Jahren mehr als 100 Milliarden US-Dollar in den USA investieren.
Apple kündigte sogar rund 500 Milliarden US-Dollar an Investitionen im US-Homeland an. Intel hingegen verzögert den Bau der beiden neuen Fabs in Ohio um zwei bis drei Jahre bis 2030. Doch es kommen auch positive Signale von Intel. Das Unternehmen schürt die Erwartungen an die Fertigungstechnik Intel 18A, angeblich interessieren sich auch Broadcom und Nvidia dafür.
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